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jugendarbeit
"Cooles" Praktikum beim Streetworker
Die Arbeit eines Streetworkers ist vielseitig und interessant. Aber wie sie im Detail und praktisch aussieht, davon hatten sieben Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren bislang nur vage Vorstellungen. Bis vor wenigen Tagen, denn da haben sie im Rahmen eines Sozialpraktikums an ihren Schulen Einblicke in die Arbeit des Bad Sodener Streetworkers Markus Günther bekommen.
Jeweils zwei Tage waren sie mit dem Streetworker unterwegs und haben dabei eine Reihe seiner Tätigkeiten kennengelernt. So haben sie ihn unterstützt bei der Vorbereitung eines FIFA-Turniers im Jugendcafé, Einkäufe dafür erledigt und Jugendeinrichtungen in den Nachbarbarkommunen besucht. „Aber die theoretische Basics haben wir natürlich auch besprochen“, erklärt Markus Günther, seit gut zwei Jahren Streetworker in der Bad Sodener Stadtverwaltung. So ist ihm für seine Arbeit das Netzwerken sehr wichtig und der regelmäßige Austausch mit Kooperationspartnern.
"Aufsuchende Jugendarbeit"
Wieder sehr praktisch wurde es am letzten Tag ihres Praktikums. Da ist Markus Günther mit ihnen ins Bad Sodener Parkhaus gegangen, weil sich dort eine Ecke im dritten Stock in den vergangenen Wochen zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt hat. „Die aufsuchende Jugendarbeit ist ein elementarer Bereich meines Jobs“, erläutert Markus Günther, „denn dabei komme ich mit den Jugendlichen ins Gespräch und wir können uns gut austauschen.“
Die Schülerinnen und Schüler fanden das Dabeisein aus nächster Nähe sehr aufregend. „Ich kann jetzt das soziale Engagement eines Streetworkers viel besser einschätzen“, sagt der 14-jährige Marco, Schüler der Schwalbacher Albert-Einstein-Schule. „Eine echt coole Erfahrung“, bestätigt auch der 15-jährige Florian von der Königsteiner Bischof-Neumann-Schule, der überrascht festgestellt hat, wie umfangreich die Aufgaben eines Streetworkers sind.
Gingen gemeinsam durch die Stadt (v.l.) Marco (14), Streetworker Markus Günther, Yuna (14), Lukas (13) und Florian (15).