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Der Burgberg mit Aussichtsturm

Der Burgberg mit dem gegenüberliegenden Dachberg betet den Ort Soden in eine Talsenke. Er war im 19. Jahrhundert mit Weinreben bedeckt, so dass der Frankfurter Nationaldichter Friedrich Stoltze von einem "Nadelkissen" sprach. 1881 wurden die Rebanlagen unter der Leitung des Frankfurter Stadtgärtners Weber durch Tannen ersetzt. Eine Burganlage wurde nie nachgewiesen, auch wenn der zu verschiedenen Zeiten auftauchende Name Alte Burg eine solche vermuten lässt.
Der Burgbergturm, ein zehn Meter hoher Aussichtsturm, wurde 1900 vom Taunusklub im Stil eines römischen Wachturms errichtet. Er zeugt von der romantisch gefärbten Rückbesinnung des Bürgertums sowie vom Einfluss der Wanderbewegung. Der viereckige Aussichtsturm gilt als Wahrzeichen des gleichnamigen Burgbergs oberhalb des Alten Kurparks. Grundlegende Sanierungen der Burgwarte fanden 1984 und 2008 statt, wofür auch viele Bürger und Bad Sodener Vereine spendeten.
Der 180 Meter über Normalnull gelegene Turm verfügt über eine Aussichtsplattform mit einem 1,30 Meter hohen Zinnenkranz. Drei Stufen führen bis zum Eingang und 40 Stufen bis zur Aussichtsplattform. Oben erwartet den Besucher ein herrlicher Panoramablick über das Vortaunusgebiet, die Untermainebene sowie über die Stadt Bad Soden. Zu Fuß erreicht man den Aussichtsturm von der Parkstraße oder der Schillerstraße aus.

Rudolf
Schucht 1981. Stadtarchiv Bad
Soden am Taunus
Der Burgberg wurde gerne auch von Künstlern als mystischer Ort verklärt, wie hier von Rudolf Schucht, "Burgberg im Schnee" (Linolschnitt, Handdruck 1981), der die Raben den Turm umkreisen lässt.
Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache mit dem Taunusklub Zweigverein Bad Soden am Taunus unter der Telefonnummer +49 6196 233-22.