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Die Fußgängerzone: Adlerstraße und Platz Rueil-Malmaison

Adlerstraße 1951
Die Adlerstraße mit dem Platz Rueil-Malmaison ist der einzige Bereich Bad Sodens, der als Fußgängerzone ausgewiesen ist. Die Adlerstraße wurde nach dem einstigen großen gleichnamigen Hotel benannt, das sich an der Einmündung Königsteiner Straße befand, wo heute eine Nachkriegsbebauung des Architekten Ferdinand Wagner steht. Das heute noch existierende Gebäude mit dem Restaurant Quisisana vermittelt einen ungefähren Eindruck davon, wie das gegenüber liegende Hotel einst aussah.

Die Adlerstraße selbst gehört zu den älteren Sodener Straßen und wurde - angeblich aufgrund des kalten Luftzuges, der oft in dem in Ost-Westrichtung gelegenen Gässchen zu spüren war - als „Kaltlochgaß“ bezeichnet. Einige Gebäude sind Teile von ehemaligen Hofreiten. Sie münden noch heute in Höfe, die einst von Stall und Scheune umschlossen waren. Heute ist die Straße Genuss- und Einkaufsstraße und Flaniermeile.
Auf dem Adlerplatz befindet sich die Bronze „Musiker“ von 1982, ein Hinweis auf die ehemalige und auch heutige Nutzung des Platzes. Die Bebauung entstand nach dem Krieg, wodurch leider auch das Fachwerkhaus des Gasthauses Zum Goldenen Löwen abgerissen wurde. Samstags findet hier der Wochenmarkt statt, der sich bis auf den daneben liegenden Platz Rueil-Malmaison ausdehnt. Dieser Platz ist nach Bad Sodens französischer, in der Nähe von Paris liegenden Partnerstadt benannt und inzwischen verkehrsberuhigter Bereich.

Heutiger Platz Rueil-Malmaison, um 1965
Vor allem bei Kindern beliebt ist der „Kurgastbrunnen“, der 1980 von dem Beuys-Schüler Bonifatius Stirnberg (geb. 1933) geschaffen wurde. Kurgäste verschiedener Epochen laden die Besucher ein, ihre beweglichen Gliedmaßen zu drehen und eine Zeitreise vom Römertum bis heute nachzuvollziehen. Der Reichsapfel in der Mitte des Brunnens verweist auf Sodens Geschichte als Reichsdorf bis 1803.