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Das Paulinenschlößchen

Pauline von Nassau, Bleistiftzeichnung von Rudolf Schucht 1986
Das „Schlößchen“ wurde 1847 im Auftrag von Herzogin Pauline von Nassau (1810-1856), der Witwe des 1839 verstorbenen Herzogs Wilhelms von Nassau, erbaut. Ihr erster Kuraufenthalt mit ihren Kindern in Soden 1841 über sieben Wochen gefiel ihr so gut, dass sie einen eigenen Landsitz errichten ließ. Zum dreistöckigen Wohnhaus gehörten noch Wirtschaftsräume, ein Hofraum, ein Garten, die gegenüberliegende Remise, eine Wiese und brachliegendes Ackerland.
1855 verkaufte die Herzogin das Anwesen an den Sanitätsarzt Dr. Georg Thilenius. Er betrieb darin eine Kurpension, in der sich hochrangige Gäste die Klinke in die Hand gaben, darunter Fürsten, Minister, Offiziere, Prinzen und Prinzessinnen, u.a. die Fürstin Bismarck und ihre Tochter.
Neben der Remise steht ein weiteres Gebäude, die sogenannte Krug’sche Villa oder Parkvilla, die 1845 im Auftrag von Frau von Krug aus Darmstadt als Sommersitz gebaut wurde. Sie befand sich ab 1861 ebenfalls im Besitz von Dr. Thilenius.

Um 1910
1908/09 verkaufte der Arzt den gesamten Gebäudekomplex mit Parkgelände an die Gemeinde Soden. Das Areal wurde mit dem Kurpark verbunden, das Paulinenschlößchen als Rathaus genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam kurzzeitig auch noch die Kurverwaltung hinzu, da das Kurhaus von den Amerikanern besetzt war.
Postkarte
aus den 1950er Jahren
Ab 1950 betrieb Peter Scharp ein Café und Restaurant im Schlößchen. Die Innenräume wurden 1951/52 modernisiert und das Restaurant wurde mit Wandgemälden des Bad Sodener Künstlers Hans Wagner ausgestattet.
Seit der Jahrtausendwende ist im Paulinenschlößchen das Bürgerbüro untergebracht ist. Die Remise wurde lange Zeit als Polizeistation genutzt, seit 1992 befindet sich dort die Ökumenische Diakoniestation Vortaunus.