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Leo Maximilian Baginski
Geboren am 7. Juni 1891 in Kolmar (Bezirk Posen), gestorben am 19. März 1964 in Locarno (Schweiz)

Verleihung der Ehrenbürgerwürde am 6. Juni 1956 „wegen besonderer Verdienste um die Förderung und den Aufbau“ des städtischen Gemeinwesens.
Leo Maximilian Baginski gründete 1912 seine erstes eigenes Unternehmen und 1932 die Prof. med. MUCH AG in Berlin.
1934 pachtete er die Brunnenverwaltung in Bad Soden und begann für die Sodener Mineralprodukte zu werben. Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte er im ehemaligen Hotel Quellenhof in Bad Soden; 1951 wurde die Arzneimittelfabrik MUCH AG in der Sulzbacher Straße eingeweiht, die nur vier Jahre später etwa 450 Mitarbeiter zählte und in der außer der bekannten Spalt-Schmerztablette u.a. auch die Sodener Mineralpastillen weiterhin produziert wurden. Zu seinen sozialen und kulturellen Leistungen gehörte bereits 1948 die Einführung der Fünf-Tage-Woche, die Einrichtung einer Unterstützungskasse mit Altersversorgung, die Werkssportförderung sowie die Errichtung von 125 Werkswohnungen.
1954 stiftete er die katholische Kirche St. Katharina, die 1957 fertiggestellt wurde, und spendete für den Bau des evangelischen Gemeindehauses. Des Weiteren unterstützte er durch Beiträge zahlreiche öffentliche Einrichtungen z.B. die Wohlfahrtsverbände, die Entstehung des Neuen Kurparks und die Feuerwehr. Nach ihm ist die katholische Kindertagesstätte „Max-Baginski“ in der Alleestraße benannt sowie die frühere Grenzstraße zwischen Eichwald und Sulzbacher Straße.

Beerdigung von Leo Maximilian Baginski
Baginski verstarb 1964 in seinem Schweizer Ruhesitz. Beigesetzt wurde er in seiner Kirche in einer Gruft.