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Feuerwehr
Feuerwehr: Fast 45.000 Stunden für andere da
Die drei Feuerwehren der Stadt Bad Soden am Taunus aus Bad Soden, Altenhain und Neuenhain hatten im vergangenen Jahr wieder jede Menge zu tun: insgesamt fast 45.000 Stunden, wie eine Auswertung der Zahlen vom 1. November 2023 bis 31. Oktober 2024 belegt. Zur Veranschaulichung: Rechnerisch sind das 1.875 Tage oder mehr als fünf Jahre am Stück, die sich die 301 ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Mini- und Jugendfeuerwehren, Einsatzabteilungen und Alters- und Ehrenabteilungen für Bad Soden engagieren.
Von diesen knapp 45.000 Stunden entfielen mehr als 3.600 Stunden auf die Vereinsarbeit, zum Beispiel für Veranstaltungen wie die Après-Ski-Party der Feuerwehr Altenhain, den Tanz in den Mai der Feuerwehr Bad Soden oder das Erdbeerfest der Feuerwehr Neuenhain.
Tag und Nacht einsatzbereit – 365 Tage im Jahr
Die restlichen rund 41.200 Stunden teilen sich dann auf die verschiedenen Aufgabenbereiche der öffentlich-rechtlichen Abteilungen der Feuerwehren auf. „Unsere Feuerwehrleute haben im vorliegenden Zeitraum insgesamt mehr als 2.300 Stunden alleine in Brandeinsätze investiert“, erklärt Bürgermeister Dr. Frank Blasch. Dazu kommen mehr als 4.800 Stunden für Hilfeleistungseinsätze wie dem Transport von hilfsbedürftigen Personen aus ihren Wohnungen. Fast 1.500 Stunden wurden aufgewendet für Fehlalarme, denen natürlich ebenfalls nachgegangen werden muss.
Tätigkeitsfeld beschränkt sich nicht nur auf Feuerwehreinsätze
„Damit aber noch nicht genug“, erklärt Enrico Gottschalk, Azubi der Stadtverwaltung Bad Soden am Taunus und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Altenhain. „Hinzu kommen noch weitere wichtige Aufgaben wie Brandsicherheitsdienste, zum Beispiel bei Veranstaltungen, dem Osterfeuer des OGV Altenhains, dem Sommernachtsfest und dem Sankt-Martinsfeuer in den drei Ortsteilen.“ Für solche Dienste kamen 2024 noch einmal mehr als 550 Stunden zusammen. „Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Brandschutzerziehung in den Grundschulen sowie den Kindertagesstätten im Stadtgebiet. Diese wird ebenfalls von den ehrenamtlichen Kräften der Ortsteilfeuerwehren übernommen“, erzählt Fiona Gehring, städtische Mitarbeiterin der Abteilung Kommunikation und Marketing. Sie ist im Stadtteil Neuenhain für die Pressearbeit und das Referat Brandschutzerziehung zuständig und unterstützt zudem bei der Minifeuerwehr.
Die meiste Zeit fließt in Aus- und Weiterbildung
Damit die Einsatzkräfte bei allen Einsätzen und Aufgaben ausreichend geschult sind, sind zahlreiche Lehrgänge und Fortbildungsseminare notwendig, für die die Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr 3.340 Stunden aufgewendet haben. „Alles zusammen sind das rund 12.600 Stunden, die unsere Feuerwehrleute in ihre Aus- und Weiterbildung investiert haben“, lobt der Bürgermeister das ehrenamtliche Engagement. Die wöchentlichen Übungsstunden sind da noch nicht einmal mit eingerechnet.