Die Katholische Pfarrkirche Maria Hilf in Neuenhain

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In den Jahren 1911/12 im neoromanischen Stil erbaut, ersetzte die Katholische Pfarrkirche die für die wachsende Gemeinde zu klein gewordene barocke Simultankirche, die seit 1762 beiden großen Konfessionen als Gotteshaus diente und heute evangelische Kirche ist. Beim Bau wurden vorwiegend Natursteine aus dem Taunus verwendet. 

Der barocke Altar aus den Jahren 1733-35, ein Musterbeispiel klösterlicher Handwerksarbeit, stammt ursprünglich aus dem Frankfurter Dominikanerkloster. Im Frühjahr 2014 wurde er aufwendig saniert.

Auch der prachtvoll geschnitzte Beichtstuhl aus dem Jahr 1650 könnte aus dem Kloster kommen, seine Herkunft lässt sich allerdings nicht belegen. Die beiden Seitentüren mit den Gemälden aus der Ordensgeschichte der Dominikaner sind Originale des Meisters Stephan Gundel.

Neben einer Reihe von Skulpturen, die auch aus dem Frankfurter Dominikanerkloster stammen, gibt es eine Marienfigur, der Altöttinger Madonna nachempfunden, die sich am Kircheneingang befindet. Diese trägt im Volksmund den Namen „Neuenhainer Madonna“.

Weitere Informationen unter www.marien-katharina.de.