MOBILITÄT UND VERKEHR

Grüne Erde wird in Händen gehalten


Mobilität ist ein unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Verkehr, insbesondere der motorisierte Individualverkehr, ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in unserer Stadt, erzeugt Lärm und Feinstaub und hat einen großen Bedarf an versiegelten Flächen, die zur sommerlichen Erwärmung beitragen und die Versickerung von Regenwasser be- und verhindern.

Aufs Auto verzichten?

Die Gründe, warum wir durch die Stadt fahren, sind so vielfältig wie wir selbst. Wir wissen, dass sich nicht jede Fahrt vermeiden lässt, und nicht jede Person (sofort) auf andere Verkehrsmittel umsteigen kann. Aber was wäre, wenn wir alle tun, was wir können und öfter mal an verträglichere Alternativen denken? Wir glauben, dass uns das besserer Luft sowie weniger Lärm und Verschmutzung Schritt für Schritt näherbringen kann.

Fuß vom Gas

Mit der Einführung von Tempo 30 flächendeckend in Bad Soden am Taunus (mit Ausnahme der Landesstraßen) konnte die Schadstoffmenge in der Luft und auch der Lärm reduziert werden. Einfach, weil bei geringerer Geschwindigkeit weniger verbraucht wird und sich auch der Lärm deutlich reduziert (bei Tempo 50 hört sich der Verkehr ungefähr doppelt so laut an). Außerdem nimmt die Verträglichkeit mit anderen Verkehrsarten und -teilnehmern wie Fahrradfahrern und Fußgängern zu.

Um also eine Verbesserung herbeizuführen, reicht es schon, sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. Durch eine umweltfreundliche Fahrweise kann zusätzlich ganz viel bewegt werden: im ersten Gang nur die ersten 30 Meter fahren, so schnell wie möglich hochschalten und auch generell möglichst "niedertourig" (1.500 Umdrehungen) fahren.

Unser Mobilitätsverhalten hat einen direkten Einfluss auf unsere Mitmenschen. Lassen Sie uns damit etwas Gutes bewirken!


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